Sekundäre Wundheilung

Bei komplexeren Wunden, deren Wundränder sich nicht aneinander legen lassen, die nekrotisch  sind, und/ oder bei denen besonders große Gewebedefekte vorliegen, findet eine sekundäre Wundheilung statt. Die Wunde heilt per secundam intentionem durch die Bildung von Granulationsgewebe. Dieses dient als Abdeckung der Wunde und dient als Grundlage für die neu entstehende Haut. Zu den sekundär heilenden Wunden zählen beispielsweise starke Verbrennungen, Druckgeschwüre und chronische oder infektiöse Wunden. Ein effektives Wundmanagement ist bei diesen Wunden besonders wichtig.