Keime als Störung der Wundheilung

In allen Wunden sind Keime vorhanden. Treten diese in besonders großer Zahl auf, kann dies zu Störungen der Wundheilung und zu Wundinfektionen führen. Das Eindringen vor allem von Bakterien stellt ein Problem dar – zu den häufigen Problemkeimen gehören Staphylokokken und Streptokokken. Infizierte Wunden sollten täglich antiseptisch gereinigt werden und nach Möglichkeit sollten Wundauflagen mit antimirkobiellen Wirkstoffen wie Silber genutzt werden, denn diese wirken sogar gegen multiresistente Keime wie MRSA.

Blutprobe mit Staphylokokken unter dem Mikroskop – Hinweis auf bakterielle Belastung in Wunden.