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Wund-ABC

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Heilungszeit: akute und schwer heilende Wunden

Bei gesunden Personen ohne Vorerkrankungen sollte eine akute Wunde innerhalb von drei Wochen heilen und eine komplette Erneuerung der betroffenen Hautpartien innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. Wenn eine Wunde nicht gemäß dem normalen Verlauf verheilt, kann die Heilung in einer der 4 Phasen stagnieren und zu einer schwer heilenden (chronischen) Wunde werden. 1

Eine Wunde wird als chronisch eingestuft, wenn sie nach 4 –12 Wochen – die Fachgesellschaft ICW e.V. definiert 8 Wochen2 – nicht abgeheilt ist.

Unabhängig von dieser zeitlich orientierten Definition gibt es Wunden, die von Beginn an als chronisch anzusehen sind, da ihre Behandlung eine Therapie der weiterhin bestehenden Ursache erfordert. 2,3 Hierzu gehören beispielsweise das diabetische Fußulcus, Wunden bei pAVK, Ulcus cruris venosum oder Dekubitus. 2

Die Heilung akuter Wunden durchläuft alle Heilungsstufen reibungslos.1 Im Gegensatz dazu ist das Hauptmerkmal nicht heilender, chronischer Wunden, dass der Heilungsprozess gestört, unorganisiert, willkürlich und unvorhersehbar ist, da die Entzündungsparameter und Protease-Spiegel ansteigen und den Heilungsprozess beeinträchtigen (Bild unten rechts). Diese Wunden durchlaufen den Reparaturprozess ohne nachhaltig wiederhergestellte anatomische und funktionelle Ergebnisse.1

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