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Biofilme als Problem der Wundheilung
Chronische Wunden bieten ein optimales Wachstumsmilieu für Biofilme. Sie entstehen auf dem Wundgrund und in dem darunterliegenden Gewebe. Als Biofilme bezeichnet man sessile Populationen von Mikroorganismen, welche an einer Grenzfläche konzentriert sind und typischerweise von einer extrazellulären, polymeren Substanz (EPS) umgeben sind. Sie können aus einer einzigen Bakterien- oder Pilzart bestehen. Häufig kommt es aber vor, dass Biofilme polymikrobiell sind und mehrere unterschiedliche Arten von Mikroorganismen enthalten. Zwar sind Biofilme oft nicht mit dem bloßen Auge erkennbar, doch es gibt Infektionszeichen, die für das Vorliegen eines Biofilms in einer Wunde sprechen. Dazu zählen eine hohe bakterielle Belastung, ein hohes Exsudataufkommen, eine erhöhte Entzündungsreaktion, ein Erythem und eine verzögerte Heilung. Die richtige Wundversorgung kann dem entgegenwirken: So wirken beispielsweise Biatain Silicone Ag und Biatain Ag gegen 99,99% der reifen Biofilme und verhindern die Biofilmneubildung.