Der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) ist eine etablierte Methode zur Blasenentleerung bei Patient:innen mit Miktionsstörungen, mit z.B. neurogener, anatomischer oder funktioneller Ursache. Die Anwendung konventioneller Katheter kann mit Risiken wie Mikrotraumata der Blasenschleimhaut sowie dem Verbleiben von Restharn nach der Katheterisierung verbunden sein. Diese Faktoren erhöhen das Risiko katheterassoziierter Harnwegsinfektionen (weitere Informationen zu HWI-Risikofaktoren finden Sie Sie hier). Die innovative Micro-Hole Zone Technology™ (MHZT) stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Katheterentwicklung dar und adressiert gezielt einige dieser Herausforderungen.

Wie die MHZT den Unterschied in der Versorgung machen kann*

Wie die MHZT den Unterschied in der Versorgung machen kann*

Innovation im intermittierenden Selbstkatheterismus

Im Gegensatz zu herkömmlichen 2-Augen Kathetern verfügt die MHZT über eine Zone mit mindestens 50 Mikro-Augen, die eine gleichmäßige und vollständige Blasenentleerung in einem kontinuierlichen Fluss ermöglichen.* Studien zeigen, dass dadurch das Risiko von Unterbrechungen des Urins, Blasenschleimhautansaugung und Restharn nach der Katheterisierung signifikant reduziert wird. ³´4 Dies kann nicht nur die Häufigkeit von Harnwegsinfektionen senken4, sondern auch die Compliance und Lebensqualität der Patient:innen verbessern. 

 Luja™ Female für Frauen

Luja™ Female für Frauen

Mit über 50 Mikro-Augen

Der erste Frauenkatheter mit der Micro-hole Zone Technology ermöglicht die vollständige Blasenentleerung in einem Fluss* - für ein geringeres HWI-Risiko.¹

Luja™ Male für Männer

Luja™ Male für Männer

Mit über 80 Mikro-Augen, speziell für die männliche Anatomie entwickelt

Der Einmalkatheter für den Mann, mit dem die Blase 45% schneller entleert werden kann *** (getestet in einer präklinischen Umgebung, ex vivo). Eine Repositionierung ist nicht nötig, da die Blase in einem Fluss entleert* und somit das Risiko für eine Harnwegsinfektion reduziert wird.⁴