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Die intermittierende Katheterisierung ist ein wichtiger Risikofaktor für Harnwegsinfektionen (HWIs) in einer neurogenen Blase.1 Sie kann zu einem direkten Einbringen von Bakterien aus dem unteren Harnröhrenbereich in die Blase führen, während die urethrale Spülung, die bei der normalen Blasenentleerung auftritt, ausbleibt.2,3
Darüber hinaus kann eine unhygienische Technik der intermittierenden Katheterisierung Bakterien in die Harnwege einbringen. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung der No-Touch-Kathetertechnik, bei der ein Katheter ohne Berührung durch die Hand des Anwenders eingeführt wird, wie z. B. eine berührungslose Schutzfolie und eine Einführspitze, das Risiko verringern kann.2,3
Klinische Evidenz
- Während die Daten auf wenigen Patienten und Bakterienzahlen basieren, deuten klinische Studien darauf hin, dass die Verwendung eines berührungsfreien Katheters mit einer 30%igen Verringerung der Bakteriurie und allgemein niedrigen Bakteriurie-Werten verbunden ist.2-4
- Eine Krankenhausstudie berichtete von 35% weniger Infektionen (HWIs nicht definiert) pro Aufnahme bei der Anwendung eines berührungsfreien Katheters/Katheterisierungstechnik im Vergleich zu einer retrospektiven, sehr andersartigen Kontrollgruppe.5
Schlussfolgerung
Der positive Einfluss des Katheterdesigns ist kontrovers, aber insgesamt deuten die vorliegenden Erkenntnisse auf Vorteile bei der Verwendung von hydrophil beschichteten Kathetern hin.4