Seit 15 Jahren begleitet die Ureterschleuse ReTrace® Urologen in ihrem Praxisalltag – als wertvolles Tool für den schnellen, wiederholbaren und sicheren Harnleiterzugang. Doch was macht ReTrace so besonders? Ein Blick auf die Technologie und die Erfahrungen aus der Praxis verrät es.

 

2010 revolutionierte eine Innovation den ureteralen Zugang: die ReTrace®-Ureterschleuse von Coloplast. „Das war die erste Ureterschleuse mit einer flexiblen Spitze, die speziell entwickelt wurde, um schwierige Harnleitersegmente zu überwinden und Harnleiterverletzungen vorzubeugen“, erinnert sich Dirk Bobzin, Medical Advisor bei Coloplast. Bei der Entwicklung von ReTrace stand der intensive Austausch mit Urologen im Vordergrund: „Wir haben verstanden, dass ein Produkt nicht nur technisch überzeugen, sondern sich nahtlos in den klinischen Alltag integrieren muss“, so Dirk Bobzin. Die Mission von Coloplast, nämlich das Leben von Menschen mit sehr persönlichen medizinischen Bedürfnissen zu erleichtern, spiegelt sich auch in der Ureterschleuse wider, die beispielsweise bei der Behandlung von Harnleitersteinen oder zur Kontrastmittelgabe zum Einsatz kommt. „Besonders geschätzt wird in der Praxis die Einzeldraht-Technik“, erklärt Dirk Bobzin. „Der Arbeits-Führungsdraht wird zum Sicherheits-Führungsdraht – das macht das Verfahren nicht nur schneller, sondern spart auch Kosten, da kein zweiter Draht benötigt wird.“ Dies ermöglicht den schnellen, wiederholbaren und sicheren Harnleiterzugang und reduziert gleichzeitig die Komplexität des Eingriffs.

Die flexible Spitze der ReTrace®-Ureterschleuse erleichtert das Einführen und beugt Harnleiterverletzungen vor.

Bild: Coloplast

Flexibilität und Sicherheit in einem Design

Neben der flexiblen Spitze zeichnet die ReTrace-Ureterschleuse die knickfeste Hülle aus. Verstärkt mit einer Edelstahlspirale, gewährleistet sie die notwendige Stabilität für ein kontrolliertes Vorschieben und Platzieren. Der röntgendichte Ring am distalen Ende ermöglicht eine bessere Sichtbarkeit und präzise Platzierung unter Röntgendurchleuchtung. „Für den Anwender ist die klare Visualisierung ein großer Pluspunkt“, betont Dirk Bobzin. Die hydrophile Beschichtung auf der äußeren Hülle und Dilatatorspitze sorgt für ein leichtes Einführen, während der ergonomische Ansatz eine intuitive Handhabung ermöglicht.

Vielseitigkeit in der Anwendung

ReTrace ist kompatibel mit Führungsdrähten in 0,035" oder 0,038" und in vier Längen erhältlich (28 cm, 35 cm, 45 cm und 55 cm), was eine Anpassung an verschiedene anatomische Gegebenheiten ermöglicht. Die Drainageöffnungen erlauben eine retrograde Pyelographie mit eingeführtem Draht – ein praktischer Vorteil während des Eingriffs. Auch die wirtschaftlichen Aspekte überzeugen in der Praxis: Durch den Verzicht auf einen zweiten Führungsdraht und reduzierte Verfahrenszeiten können Kliniken Ressourcen schonen. „Die Zeitersparnis im OP bedeutet letztlich auch eine Entlastung des gesamten Teams“, fügt Dirk Bobzin hinzu. Damit bleibt ReTrace auch nach 15 Jahren ein wertvolles und verlässliches Produkt, das nicht nur unter technischen Aspekten punktet, sondern auch den klinischen Alltag und das Leben der Betroffenen wirklich erleichtert – ganz im Sinne der Coloplast-Mission.

„Wir haben verstanden, dass ein Produkt nicht nur technisch überzeugen, sondern sich nahtlos in den klinischen Alltag integrieren muss.“

Dirk Bobzin, Medical Advisor Interventional Urology bei Coloplast

Bild: Coloplast

Die ReTrace®-Ureterschleuse wurde für den schnellen, wiederholbaren und sicheren Harnleiterzugang konzipiert.

Bild: Coloplast

Weitere Informationen

Mehr Informationen zu ReTrace® finden Sie hier.

 

Die Ureterschleuse ReTrace® unterstützt Urologen seit 15 Jahren als verlässliche Lösung für den schnellen, wiederholbaren und sicheren Harnleiterzugang
Bild: Coloplast

Erscheinungszeitpunkt: Oktober 2025
Bildquelle: Coloplast
Redaktion: mk Medienmanufaktur GmbH