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Bei der Versorgung von großen Wunden und Fisteln im Bauchbereich ist Hautschutz das oberste Gebot. Mit dem Fistelversorgungssystem möchte Coloplast die Arbeit von Fachkräften bei dieser herausfordernden Therapie erleichtern.
„Eine Fistel ist eine unnatürliche Verbindung zwischen zwei anatomischen Strukturen, die eigentlich voneinander getrennt sein müssen“, erklärt Kim Garbatz, Market Manager Ostomy Care, Coloplast. Fisteln können im Körperinneren, zum Beispiel zwischen zwei Organen oder Hohlräumen, verlaufen oder eine unnatürliche Verbindung vom Körperinneren zur Körperoberfläche bilden.
Zu den häufigsten Gründen für die Fistelbildung zählen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Schädigen diese oder andere Erkrankungen die Darmwand und führen zu Leckagen, können Verdauungssäfte austreten. Wenn sich diese unter der Haut beispielsweise statt einer mehrere Bahnen suchen und ins Gewebe schießen, kann es zu sogenannten Platzbäuchen kommen. Hier setzt die Coloplast Fistelversorgung an. Sie deckt die Körperoberfläche um die Fistel herum ab. „Der wellenförmige flexible Hautschutz des Coloplast Fistelversorgungssystems passt sich dank seiner Form der individuellen Körperform der Patienten an.
Die ergänzende Mess-Schablone unterstützt beim Zuschneiden des Wundfeldes der Versorgung“, so Kim Garbatz. Ein aufblasbarer Ring sorgt für einen besseren Abstand zum Wundgrund. Zwei Auslässe ermöglichen zudem das individuelle Positionieren der Versorgung. Eine Ablaufhilfe unterstützt die Sekretableitung. „Erleichterung bietet auch ein Behandlungsfenster, das durch den aufblasbaren Ring extra Stabilität bekommt. Dadurch lässt sich die Fistel regelmäßig kontrollieren, ohne die Versorgung wechseln zu müssen und die Haut unnötig zu irritieren. Ein großes Plus bei der Therapie.“
Quelle: Collegial Nr. 125 - Frühjahr/Sommer 2023
Bildquelle: Coloplast