Nach kolorektalen Resektionen – und dabei insbesondere nach einer tiefen vorderen Rektumresektion – kommt es häufig zu Darmfunktionsstörungen. Die Symptome werden unter der Abkürzung LARS zusammengefasst, die für den Begriff „Low Anterior Resection
Syndrome“ steht. Zu den typischen Komplikationen gehören Inkontinenz, erhöhte Stuhlfrequenz, chronische Verstopfung, schmerzhafte Stuhlentleerungen und plötzlicher Stuhldrang. Die Behandlung und Versorgung von Patienten mit LARS erfordert von Pflegenden sowohl
Fachwissen als auch Feingefühl. In unserer praxisnahen Fachfortbildung erklären wir Ihnen die Grundlagen des LARS-Syndroms. Dazu erörtern wir den Weg eines Patienten
– von der Vorbereitung der Operation über seine Zeit in der Klinik bis hin zur Versorgung nach der Entlassung und die Herausforderungen der jeweils behandelnden Personen. Wir vermitteln
Ihnen die nötigen Kenntnisse zum Krankheitsbild sowie der Diagnostik und stellen Ihnen geeignete Methoden zur Darmentleerung wie die transanale Irrigation vor.
Unser Team aus erfahrenen Referentinnen und Referenten beleuchten den Umgang mit dem „Low Anterior Resection Syndrome“ aus Sicht der Chirurgen, der Pflegekräfte in der Klinik und der Nachv ersorger im häuslichen Umfeld.

Teilnahmegebühr: 250,- € inkl. MwSt.

Zielgruppe: Pflegefachkräfte