Tagesseminare Stomaversorgung

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LARS - Stoma-Rückverlagerung und Betreuung von Patienten

Nach kolorektalen Resektionen – und dabei insbesondere nach einer tiefen vorderen Rektumresektion – kommt es häufig zu Darmfunktionsstörungen. Die Symptome werden unter der Abkürzung LARS zusammengefasst, die für den Begriff „Low Anterior Resection Syndrome“ steht. Zu den typischen Komplikationen gehören Inkontinenz, erhöhte Stuhlfrequenz, chronische Verstopfung, schmerzhafte Stuhlentleerungen und plötzlicher Stuhldrang. Die Behandlung und Versorgung von Patienten mit LARS erfordert von Pflegenden sowohl Fachwissen als auch Feingefühl.

In unserer praxisnahen Fachfortbildung erklären wir Ihnen die Grundlagen des LARS-Syndroms. Dazu erörtern wir den Weg eines Patienten – von der Vorbereitung der Operation über seine Zeit in der Klinik bis hin zur Versorgung nach der Entlassung und
die Herausforderungen der jeweils behandelnden Personen. Wir vermitteln Ihnen die nötigen Kenntnisse zum Krankheitsbild sowie der Diagnostik und stellen Ihnen geeignete Methoden zur Darmentleerung wie die transanale Irrigation vor.

Unser Team aus erfahrenen Referentinnen und Referenten beleuchtet den Umgang mit dem „Low Anterior Resection Syndrome“ aus Sicht der Chirurgen, der Pflegekräfte in der Klinik und der Nachversorger im häuslichen Umfeld.

Termin
12.06.2024
i-Park Hotel,
Reichenberg bei Würzburg
Anmeldeschluss 29.05.2024

Referenten
Dr. med. Antonio Lelli,
Julia Mairoser,
Kathrin Hausendorf

Seminarzeit
09.00 - 16.30 Uhr

Teilnahmegebühr
275,- € inkl. MwSt

Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSWK.

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Schwierige Körperformen und das Risiko von Leckagen

Jeder Mensch ist individuell, jeder Stomaträger hat seine eigene Körperform. So gibt es nach innen und nach außen gewölbte, genau wie ebenmäßige Profile. Welches peristomale Körperprofil sich nach der Operation ergibt, ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie der Konstitution der Patienten und deren Gewicht. Komplikationen wie parastomale Hernien oder Stoma- Retraktionen erschweren dabei die optimale Versorgung, die ohnehin immer eine Herausforderung für das Pflegepersonal ist.

Wird ein Stoma unzureichend versorgt, können Leckagen die Folge sein. Haut und Ausscheidungen kommen dadurch miteinander in Kontakt, was nicht selten Hautkomplikationen verursacht. Außerdem haben vermehrt auftretende Leckagen Einfluss auf die Lebensqualität und die mentale Gesundheit der Patienten. Es wundert nicht, dass bis zu 90 % der Stomaträger und Stomaträgerinnen Angst vor Leckagen haben, die das soziale Verhalten und die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen kann.

In unserem neu zusammengestellten Seminar erläutern wir das Thema Leckagen und deren Auswirkungen auf die Haut sowie die mentale Gesundheit von Patienten. Zusätzlich lernen Sie, schwierige Körperformen zu erkennen, diese optimal zu versorgen und so Leckagen zu vermeiden.

Termine
07.03.2024
Coloplast GmbH, Hamburg
Referent Florian Spahn
Anmeldeschluss 22.02.2024

10.06.2024
Leonardo Hotel, Dortmund
Referentin Margarete Wieczorek
Anmeldeschluss 27.05.2024

05.12.2024
Leonardo Hotel, Karlsruhe
Referent Florian Spahn
Anmeldeschluss 21.11.2024

Seminarzeiten
jeweils 09.00 - 16.30 Uhr

Teilnahmegebühr
170,- € inkl. MwSt

Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSWK.