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Tagesseminare Kontinenzversorgung
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Empfehlungen für Sie
ISK – ein Workshop zur Anleitung von Patienten
Eine fundierte Anleitung zum intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) ist essenziell für Patientinnen und Patienten. Nur mit ihr können sie die Technik schnell und sicher erlernen. Studiendaten zeigen, dass eine ausführliche und individuelle Anleitung zudem positiven Einfluss auf die Therapietreue hat.
In der Regel wird die Katheterisierung etwa vier- bis sechsmal pro Tag selbst durchgeführt. Funktioniert sie im Alltag, gewinnen Betroffene Selbstbewusstsein und neue Freiheiten. Doch nicht immer ist dieser Ansatz erfolgreich: Einige Patienten brechen die ISK-Therapie ab, obwohl sie davon profitieren könnten. Stattdessen praktizieren sie risikoreichere Blasenentleerungsmethoden.
Dieser Workshop eignet sich für Neulinge im Bereich der ISKAnleitung genau wie für Fachkräfte, die ihr Wissen zu dem Thema auffrischen oder vertiefen wollen. Lassen Sie sich praxisnah an das Thema ISK Anleitung heranführen und tauschen Sie ihre Erfahrungen mit anderen Teilnehmenden aus. Unsere Expertinnen und Experten vermitteln Ihnen fundiertes sowie praxisnahes Wissen.
Termine19.03.2024 Abgesagt!
Coloplast GmbH, Hamburg
Anmeldeschluss 05.03.2024
01.10.2024
Crowne Plaza Frankfurt Congress,
Frankfurt a. M.
Anmeldeschluss 17.09.2024
Referenten
Dr. Anja Rüther und
Uwe Papenkordt
Seminarzeiten
jeweils 09.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
250,- € inkl. MwSt.
Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSKW.
Neurogene Blasen- und Darmfunktionsstörungen Unterschiede bei Erwachsenen und Kindern
Das menschliche Nervensystem ist komplex: Es empfängt und sendet Informationen vom Gehirn über das Rückenmark an verschiedene Organe und Körperteile. Werden Nervenbahnen beschädigt, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben. Da sich die Nerven der Blase und des Darms am unteren Ende des Rückenmarks befinden, sind diese Organe häufig von Funktionsstörungen betroffen. Die Patientinnen und Patienten verlieren zum Teil die Kontrolle über ihre Ausscheidungsfunktionen und empfinden ihre Lebensqualität als stark eingeschränkt.
Auch bei Kindern können anorektale Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen des Rückenmarks zu Funktionsstörungen von Blase und Darm führen. Eltern fragen sich dann, wie der Alltag im Kindergarten oder in der Schule bewältigt werden kann.
In diesem Seminar beleuchten wir die Ursachen von Rückenmarkschädigungen sowohl im Erwachsenen- als auch im Kindesalter. Außerdem besprechen wir Therapien und Versorgungsmöglichkeiten – insbesondere deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Erwachsenen und Kindern und wie sie die Lebensqualität in jedem Alter positiv beeinflussen können.
Termin
23.04.2024
Hotel Eggers, Hamburg
Anmeldeschluss 09.04.2024
Referenten
Dr. med. Thomas Henne und
Uwe Papenkordt
Seminarzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
170,- € inkl. MwSt.
Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSKW.
Bowel-Management bei Kindern – Basiskurs
Typische Beispiele für Krankheiten, welche die Blasen- und Darmfunktionen von Säuglingen und Kindern stark beeinträchtigen, sind Spina Bifida und Anorektale Malformation. Mitunter sind die Einschränkungen so stark, dass sogar nach einer operativen Korrektur noch eine Stuhlinkontinenz vorliegt oder die Erkrankten nicht spontan abführen können. Oft übernehmen die Eltern jahrelang die Aufgabe, ihren Kindern bei der Stuhlentleerung zu helfen.
Der Begriff Bowel-Management steht für einen Therapieansatz, bei dem neben der Stuhlentleerung und -kontinenz auch die Kindesentwicklung und die familiären Dynamiken berücksichtigt werden. Teams aus Ärzten, Pflegenden, Physiotherapeuten, Psychologen und Kontinenztrainern arbeiten in spezialisierten Kliniken mit betroffenen Kindern und deren Eltern. Ziel ist es, die Selbstständigkeit der jungen Patienten zu erhöhen, sie in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung zu stärken und eventuelle Probleme innerhalb der Familien konstruktiv anzugehen.
Während des Basiskurses lernen Sie als Teilnehmende verschiedene Ansätze des Bowel-Managements kennen und bekommen Einblick in die Arbeit interdisziplinärer Teams.
Termin
19.09.2024
Parkhotel Stuttgart Messe Airport,
Leinfelden-Echterdingen
Referent Prof. Dr. med. Udo Rolle
Anmeldeschluss 19.08.2024
Seminarzeit
jeweils 09.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
250,- € inkl. MwSt.
Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSKW.
LARS – Stoma-Rückverlagerung und Betreuung von Patienten
Nach kolorektalen Resektionen – und dabei insbesondere nach einer tiefen vorderen Rektumresektion – kommt es häufig zu Darmfunktionsstörungen. Die Symptome werden unter der Abkürzung LARS zusammengefasst, die für den Begriff „Low Anterior Resection Syndrome“ steht. Zu den typischen Komplikationen gehören Inkontinenz, erhöhte Stuhlfrequenz, chronische Verstopfung, schmerzhafte Stuhlentleerungen und plötzlicher Stuhldrang. Die Behandlung und Versorgung von Patienten mit LARS erfordert von Pflegenden sowohl Fachwissen als auch Feingefühl.
In unserer praxisnahen Fachfortbildung erklären wir Ihnen die Grundlagen des LARS Syndroms. Dazu erörtern wir den Weg eines Patienten – von der Vorbereitung der Operation über seine Zeit in der Klinik bis hin zur Versorgung nach der Entlassung und die Herausforderungen der jeweils behandelnden Personen. Wir vermitteln Ihnen die nötigen Kenntnisse zum Krankheitsbild sowie der Diagnostik und stellen Ihnen geeignete Methoden zur Darmentleerung wie die transanale Irrigation vor.
Unser Team aus erfahrenen Referentinnen und Referenten beleuchtet den Umgang mit dem „Low Anterior Resection Syndrome“ aus Sicht der Chirurgen, der Pflegekräfte in der Klinik und der Nachversorger im häuslichen Umfeld.
Termin
12.06.2024
i-Park Hotel,
Reichenberg bei Würzburg
Anmeldeschluss 29.05.2024
Referenten
Dr. med. Antonio Lelli,
Julia Mairoser,
Kathrin Hausendorf
Seminarzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Teilnahmegebühr
275,- € inkl. MwSt.
Fortbildungspunkte
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die RbP und 8 Rezertifizierungspunkte für die FgSKW.